Eine Bürgerinititative für den Schutz unserer Familien und Tiere

Warum Schutzzäune nur im ersten Moment sinnvoll erscheinen.

  • Die Tiere hinter den Wolfzäunen sind womöglich geschützt. Da es auf Eiderstedt eine hohe Viehdichte gibt, muss  sich der Wolf  nicht die Mühe machen, durch oder über einen Zaun zu klettern. Es gibt für ihn genügend alternative Weiden, auf denen er sich dann bedienen kann. Um den Vogelschutz  gerecht zu werden, können nicht alle Weiden eingezäunt werden.

  • Die bisherigen Wolfzäune sind mit der Litze für die Windverhältnisse auf Eiderstedt nicht geeignet. Zum einen sind sie nicht standfest genug und zum anderen sind die Drähte für die Stromleitung aufgrund des Windes schnell durchgebrochen.

  • Damit eine durchgängige hohe Stromleistung gewährleistet wird, müssen die Zäune regelmäßig per Hand frei gemäht werden. Dieser Arbeitsaufwand ist nicht zu leisten.

  • Aufgrund der Landstrukturen mit den Ackern und Furchen ist eine durchgängige in 20 cm Höhe beginnende Einzäunung nur bedingt möglich.

  • Auch wenn der Wolf durch einen Zaun abgeschreckt sein sollte, so verlagert sich das Problem nur. Da er seinen Hunger nicht gestillt hat, wir er weiterhin auf Beutesuche sein.
  • Außerdem sollte bedacht werden, dass eine Barriere für den Wolf auch eine Barriere für andere Wildtiere darstellt. So sieht man bespielsweise schon bei Rotwild massive Degenerationen, da der  genetische Austausch aufgrund von  versperrten Wanderwegen zwischen der Populationen nicht mehr gegeben ist.
Wolfszaun


Wolfszaun im Wind


Wolfszaun im Wind


Wolfzaun im Wind